Wenn die Pandemie eines gezeigt hat, dann dass man recht kreativ werden muss, wenn man die eigenen vier Wände nicht weiter verlassen darf. Die klassische Freizeitbeschäftigung war für die meisten nicht mehr so gestaltbar, wie es einmal möglich war. Geschlossene Vereinsheime, geschlossene Sportstätten, geschlossene Kultureinrichtungen. Was blieb einem da noch? Es musste etwas gefunden werden, was in den eigenen vier Wände die Zeit vertreibt und dennoch Freude bereitet. Viele haben aus der Not eine Tugend gemacht und neue Hobbys für sich entdeckt. Diese reichen von Home Fitness über Kreatives bis hin zur Fotografie.
Kreativ durch die Krise
Wem es liegt und wer mit einer kreativen Ader versehen wurde, hat Glück. Denn diese Menschen haben viele Möglichkeiten, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Zum Glück benötigt man zum Zeichnen nur eine Staffelei und ausreichend Farben. Diese können nach wie vor online bestellt werden. Der Nachschub war also immer gesichert. Nur was die Motive anging, war man wohl ein wenig eingeschränkt. Landschaftsmaler waren nicht so betroffen. Denn spazieren gehen an der frischen Luft war ja schließlich gestattet. Anders sieht es für Künstler aus, die davon lebten, Menschen auf Festen zu zeichnen. Hier musste man sich auf etwas Neues einlassen.
Aber kreativ sein, heißt nicht nur zeichnen. Es gibt viele Bereiche die hier abgedeckt werden. Einige haben eher die feinmotorische Ader und zaubern kleine Kunstwerke aus Stoffen, Perlen oder anderen Materialien. Und dann gibt es jene, die musikalisch etwas drauf haben. Egal ob stimmlich oder beim Spielen eines Instruments. Mittlerweile ist es möglich, online Kurse zu belegen und ganz bequem von zu Hause aus ein Instrument zu erlernen. Selbst in einem höheren Alter ist das möglich. Es ist nie zu spät, neue Wege zu gehen.
Fit und sportlich – das geht auch daheim
Zum Glück ist es inzwischen wieder fast überall gestattet, Sportstätten aufzusuchen und sie zu nutzen. Dennoch haben sich vor allem sportliche Menschen einiges einfallen lassen, um während der Schließungen nichts an ihrer Fitness groß einbüßen zu müssen. Hilfreich waren selbst entworfene Trainingseinheiten, die zumindest einen gewissen Teil der normalen Übungen abdecken konnten. Fit zu Hause stand daher bei vielen an der Tagesordnung. Laufen oder Radfahren sind und waren gut für die Kondition und Ausdauer und standen daher bei den meisten täglich auf der Tagesordnung. Um Kraft aufzubauen bedarf es nicht zwingend ein Fitnessstudio. Übungen die mithilfe des eigenen Körpergewichtes durchgeführt werden, sind vergleichbar anstrengend und effektiv. Wer keine genaue Vorstellung hat, sollte einfach auf die klassischen Übungen, wie Liegestütze, Sit Ups und Kniebeugen setzen. Darüber hinaus helfen heute moderne Sport Apps. Für jeden Geschmack, für jede Muskelregion, egal ob Mann oder Frau. Es stehen unzählige Apps zur Auswahl. Die helfen dabei, sich auf ein regelmäßiges Training einzustellen.
Fotografie und moderne Technik kombinieren
Fotografieren ist für einige eine der schönsten Beschäftigungen überhaupt. Motive gibt es aus Sicht der Fotografen immer und überall. Während sich einige damit begnügen, mit ihrer Kamera spontan auf Motivsuche zu gehen, haben andere smarte Technik für sich entdeckt. Fotografieren aus der Vogelperspektive heraus ist für einige das neue Non Plus Ultra. Mithilfe einer Drohne lassen sich wahrlich spektakuläre Aufnahmen machen. Jedoch ist nicht jede Drohe dafür geeignet. Hier kann es zunächst recht hilfreich sein, wenn man sich vor dem Kauf mit einem Drohnen Test beschäftigt. Der zeigt ziemlich deutlich auf, worauf es ankommt und ob das Modell für den Einsatz als fliegender Fotograf überhaupt geeignet ist. Wichtig noch zu erwähnen, ist an dieser Stelle, dass längst nicht überall die Drohnen in Deutschland starten dürfen. Für einige Modelle muss zuvor ein Drohen Führerschein abgelegt werden. Es ist sinnvoll vor dem Kauf sich darüber umfassend zu informieren. Ansonsten steht diesem neuen Hobby auch nichts weiter im Weg.