Die angenehme Wirkung von CBD spricht sich rum und immer mehr Menschen probieren den wohltuenden Pflanzenstoff der Hanfpflanze aus. CBD – ein sogenanntes Cannabinoid aus dem Blütenharz der uralten Pflanze, dessen wundersame Kraft sich schon die Chinesen vor tausenden Jahren zunutze machten, ist derzeit buchstäblich in aller Munde.
Schmerzen: Beschwerde Nummer 1
Schmerzen gehören zum Leben dazu. Sie treten in den verschiedensten Formen auf und sind Anzeichen und Begleiterscheinungen von Krankheiten und Verletzungen. Besonders unangenehm sind chronisch neuropathische (Läsion oder Dysfunktion von Nerven) Schmerzen. Laut Statistiken besteht für 5 % der Bevölkerung ein Risiko, an dieser Art Schmerzen zu leiden. Das liegt unter anderem daran, dass 35 % aller Schmerzerkrankungen eine neuropathische Komponente aufweisen. Typische Erkrankungen, die mit neuropathischen Schmerzen einhergehen sind zum Beispiel:
- Rückenschmerzsyndrome (Bsp. LWS-Syndrom)
- Bandscheibenvorfälle
- Tumorschmerzen
- Rückenmarksverletzungen
- Multiple Sklerose
- Schlaganfall
Die Dauerhaftigkeit und Intensität der Schmerzen sind dazu in der Lage, die Lebensqualität eines Menschen erheblich zu mindern. Eine Behandlung mit typischen Schmerz-Medikamenten ist nur bedingt erfolgreich und löst oft unangenehme Nebenwirkungen aus. Hier kommt CBD ins Spiel.
CBD: optimale Ergänzung für konventionelle Schmerztherapie
CBD – genauer gesagt Cannabidiol ist ein Arzneistoff. Gewonnen wird Cannabidiol CBD aus dem Blütenharz der Cannabispflanze (Cannabis=Hanf), in welchem sich über 100 ähnliche Stoffe wie CBD – sogenannte Cannabinoide – befinden. Aufgrund dieser wertvollen Inhaltsstoffe wurde Cannabis in China bereits vor 5000 Jahren als Heilpflanze verwendet und geschätzt.
CBD Wirkung
Der Einsatz von Phytocannabinoiden wie CBD gegen Schmerzen blickt auf eine lange Tradition zurück. CBD ist besonders wertvoll, da es anders als THC Tetrahydrocannabinol keine psychoaktive Wirkung besitzt, sodass es keinen Rausch auslösen und uns nicht high machen kann.
Ausgezeichnete soll CBD bei entzündungsbedingten Schmerzen wirken – dazu gehören auch entzündete und geschädigte Nerven. Das liegt ein seinen Eigenschaften, denn CBD ist:
- entzündungshemmend
- entkrampfend
- entspannend
In vielen Foren oder Facebookgruppen berichten Anwender über ihre positiven Erfahrungen mit CBD bei verschiedenen Problemen und Schmerzen. Und so wird Cannabidiol bei den unterschiedlichsten Beschwerden eingenommen, z.B. bei:
- Migräne, Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
- Schulter-Nacken-Beschwerden
- Fibromyalgie
- Menstruationsbeschwerden
Was macht CBD?
Den Forschern ist es bislang noch nicht möglich, die genaue Wirkungsweise von Cannabidiol im Körper nachzuvollziehen und zu erklären. Ein paar Ansätze liegen jedoch bereits vor und könnten die Wirksamkeit von CBD bei Schmerzen erklären. Fest steht, dass die Cannabinoide aus der Hanfpflanze und damit auch Cannabidiol – mit dem körpereigenen Endocannabinoid System interagieren. Dieses besteht aus den Cannabinoid Rezeptoren CB1 und CB2. Diese Rezeptoren funktionieren mit den Cannabinoiden auf dem Schlüssel und Schloss Prinzip, wobei nicht jeder Schlüssel gleichermaßen in jedes Schloss passt. CBD zum Beispiel fungiert als Antagonist und scheint eher dazu in der Lage, CB2 Rezeptoren zu blockieren, sodass diese für andere Substanzen nicht mehr zugänglich sind. So schwächt CBD unter anderem die Wirkung von THC ab.
Wie nimmt man CBD ein bei Schmerzen?
Besonders bewährt hat sich die Anwendung von CBD Öl. Dieses gibt es in kleinen Flaschen mit einem Pipetten-Verschluss online oder in Drogerien zu kaufen. Es wird sublingual eingenommen – das bedeutet, Du träufelst es Dir mithilfe der praktischen Pipette einfach unter die Zunge. Dort bleibt es eine Weile, bevor es nach ca. 1 – 2 Minuten heruntergeschluckt wird. Diese Art der Einnahme gewährleistet es, dass der Wirkstoff Cannabidiol über die Mundschleimhaut rasch ins Blut gelangt und hier seine wohltuende Wirkung entfalten kann.
Dosierung von CBD
Die Dosierung ist abhängig von der CBD Konzentration im jeweils vorhanden Öl, denn es gibt verschiedene CBD Anteile in den Ölen. Üblicherweise bekommst Du CBD Öl in folgenden Konzentrationen angeboten:
CBD Öl 5 % | CBD Öl 15 % | CBD Öl 25 % |
CBD Öl 10 % | CBD Öl 20 % | CBD Öl 40 % |
Experten empfehlen, immer mit einer geringen Dosis zu beginnen. Das wären bei einem 5% CBD Öl 3 Tropfen morgens und abends oder 3 – 5 Tropfen CBD Öl nur am Abend. Gib Deinem Körper ein wenig Zeit, sich an das Cannabidiol zu gewöhnen. Nach 1 – 2 Wochen kannst Du dann die Dosis anpassen bzw. auch die Zeiten der Einnahme verändern.